Posts Tagged ‘Krankenhaus’

Was für Nüsse oder doch dicke Eier?

Neulich Nachtdienst gehabt. Kam ein mann in die Notaufnahme und sagte: „Ich hab mir vor zwei Wochen Nüsse auf der Brust zerdrückt und hab nun seit zwei Tagen so schmerzen“ und zeugte auf sein Brustbein. Ich meinte „Was denn für Nüsse, Wallnüsse oder Haselnüsse?“ 
„Haselnüsse“ sagte er.

Ich teilte ihm mit das es ein weilchen dauern könnte und die Ärztin ihn sich dann ansieht um ihn eventuell aufzunehmen.

Wie gut das so viel zu tun war das er nach 1h von allein gegangen ist…

Vielleicht sollte man ihn nicht nach der Art von Nüssen fragen, sondern ihn gleich zum Urologen oder zum Orthopäden schicken sollen oder gar zu beiden, dann hätten sie auch was davon. Ach ja, Nachts um ein Uhr.

 

P.S.: Wer zerdrückt schon Nüsse auf seinem Sternum auf?

Neulich in der Ambulanz

Ort? Ambulanz

Wo? Irgendwo in einer Ambulanz hinter den sieben Bergen

Ärztin: „Patient kann kein TBC haben.“

Pflege: „Wieso denn nicht? Ist doch eine möglichkeit beim Husten von Blut.“

Ärztin: „Patient nimmt Marcumar, das reicht.“

 
Ergo: Dies sind Dinge die man nicht versteht und mit dem Mund dann offen steht.

Dyspnoe – und keine hilfe? Pustekuchen

Patientin kam nachts, mit fetter Dyspnoe und mit entgleistem Diabetes. Sie Sagte: „keine luft, keine Luft“ Zwei Pflegekräfte verkabelten die Patienten, schrieben EKG, schlossen sie an den Monitor an, Arzt kam hinzu und sie meinete völlig ausser Atem: “ hoffentlich, *lufthol* kommt hier mal jemand *lufthol* und ich muss nicht so lange warten*lufthol* 

die beteiligten leute schauten sich an und dachten „was tun wir denn bitteschön hier?“

Türken in Deutschland?!

Eben böse als Kanacke beschimpft worden, danebenstehender Türke wollte Schuld auf sich nehmen, durfte aber nicht. Bin abgedampft an die frische Luft…

Vorteil der Exikose

Der Vorteil an exikiertem Patienten? Sie können einen nicht anspucken, da Mund eh trocken…

der letzte Kunde?!

Manchmal bringen einen Menschen in eigenartigen Situationen auf ungewöhnliche gedanken, das Mann danach erstmal nicht wieder aus dem Kopf bekommt. So auch gestern geschehen. Hoch private Patientin ins bett gelegt, und fertig gemacht, ach ja, 80 Jahre alt und als ein zweiter Patient hinein kam ins Zimmer, meinte sie zu mir „da kommt schon der nächste Kunde“… Ich meinte dann das das der nächste Patient ist, aber sicher hatte sie im konsens recht, auch wie sind ja Dienstleister, also reden wir vom Kunden. Und von „da kommt der nächste Kunde“ ist es zum „ich bin der letzte Kunde“ nicht weit. Und schwupps hatte ich das Lied im Ohr.
„Ich bin der letzte Kunde, ich komm nicht los von Hahn.“
Meinen Kollegen erzählt, aber irgendwie schauten sie mich an wie eine verstopfte Autobahn.

Aber es ist von Silly, kein wunder das sie es nicht kennen, wurde mir erst nacher bewusst…
nach den hören viele Gedanken gehabt von früher… adé…

neulich in der umkleide

Nichtsahnen kam ich am wochenende in die umkleide und wollte meinen Dienst antreten. Vorher, klar umziehen. Mit dem Radhelm im Arm, den frischen sachen darin hab ich die Tür geöffnet. Wie immer still darin. und es ertönte ein klicken… ich ging zu meinem spind, und dachte, das ist noch nicht da gewesen. Als erstes vielen mir die Tags ein für einen kleinen blog eintrag. Wenn jemand soetwas in einem Bahnhof gehört hätte, währe er schneller aufgebrochen, als man das ticken gehört hätte. Ich musste recht schnell schmunzeln und dachte mir, camera her und aufnehmen. Wird man dabei unruhig? naja, der einfachste weg einen anschlag durchzuführen, ist ein krankenhaus. Dann der wort untot auf dem spindschrank gab sein übriges. Allerdings zuckte ich mit den schultern und sagte mir was solls… und ging mit einem lächeln in den dienst, denn der

Schockraum

Schockraum war frei!

😉